Samstag, 22. Dezember 2012

Shelter - Filmrezension

Zach weiß nicht so recht, wohin es in seinem Leben gehen soll. Eigentlich will er unbedingt auf die Kunsthochschule, da hat er sich auch schon einmal beworben. Aber da sind auch noch sein kranker Vater und sein kleiner Neffe, um die er sich kümmern muss. Denn seine Schwester sucht lieber einen neuen Mann, als für ihren Sohn zu sorgen. Also macht Zach seine zwei Jobs, fährt mit dem Skateboard durch einen ärmeren Stadtteil L.A.s, sprüht Street Art an die Wände, oder geht surfen. Dabei trifft er den älteren Bruder seines fortgezogenen besten Freundes. Dieser will im leerstehenden Haus seiner Eltern seinen zweiten Roman schreiben. Die beiden treffen sich wieder, gehen zusammen surfen, und kommen sich langsam näher. Wie sich die beiden verlieben ist realistisch dargestellt, sie lernen sich langsam kennen, ohne sich sofort zu verlieben. Doch für Zach ist alles nicht so einfach, er hat Angst vor dem Coming-Out und es gibt so viele Dinge, um die er sich kümmern muss, und eigentlich hat er auch eine Freundin. Das Ende ist eines der Schönsten, die ich je in einem Queer-Film gesehen habe, richtig erfrischend positiv, so viel sei verraten.

© PRO-FUN MEDIA
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Regie und Buch: Jonah Markowitz
Darsteller: Trevor Wright, Brad Rowe
Drehort: USA

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